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Möbelpflege – wertvolle Tipps für zu Hause

Sie haben sich neue Möbel gegönnt und möchten, dass diese möglichst lang toll aussehen? Oder vielleicht haben Sie ja auch ein ganz besonderes altes Stück erhalten, dem Sie neues Leben einhauchen möchten? Mit der richtigen Möbelpflege machen Sie Ihre Möbel lange haltbar. Egal, ob Holz, Leder oder Glas – hier erfahren Sie, wie sie ihre wertvollen Einrichtungsstücke am besten pflegen, um sie jung zu halten.

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So pflegen Sie Leder richtig

Pflege für spezielle Lederarten

Die richtige Pflege für Stoffe

Möbelpflege für Holzmöbel

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So pflegen Sie Leder richtig

Es gibt ganz unterschiedliche Arten von Leder. Deshalb ist es wichtig, sich zu erkundigen, mit welchem Leder Sie es zu tun haben, wenn Sie sich etwa eine neue Couch kaufen. Achten Sie bei der Lederpflege immer auf die jeweilige Pflegeanleitung. Natürlich hängt die richtige Pflege und Reinigung immer vom Grad der Verschmutzung ab. Generell gilt für die Pflege von Ledermöbeln:

• Saugen Sie die Ledermöbel regelmäßig ab.
• Wischen Sie das Leder hin und wieder mit einem leicht feuchten Tuch ab.
• Ein bis zweimal im Jahr sollten Sie Ihre Ledermöbel mit speziell für Leder vorgesehenen Reinigungs- und Pflegeprodukten säubern.
• Verwenden Sie keinesfalls Produkte, die nicht explizit für die Lederpflege ausgewiesen sind.
• Tragen Sie die Reinigungsmittel mit Hilfe eines Tuchs großflächig und in kreisenden Bewegungen auf. Reinigen Sie dabei von Naht zu Naht.
• Nach jeder größeren Reinigung, ist es vorteilhaft, Lichtschutzcreme für Ledermöbel zur Pflege und Imprägnation aufzutragen. Geben Sie diese auf ein Tuch und verteilen Sie die Creme damit sorgfältig.

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Pflege für spezielle Lederarten

Wie oben erwähnt, bedürfen verschiedene Lederarten unterschiedlicher Pflege. Im Folgenden finden Sie einige wertvolle Tipps für drei der gängigsten Lederarten:

Nubukleder: Verwenden Sie eine weiche Bürste, einen Schaumstoff- oder Nubukschwamm, um abgesessene Stellen wieder aufzurauen. Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie vorgehen müssen, um keinen Schaden anzurichten, fragen Sie am besten einen Experten, wie beispielsweise Ihren NATURA HOME Händler vor Ort.

Glattleder: Idealerweise verwenden Sie für die regelmäßige Pflege von Glattleder einen angefeuchteten Lappen, den Sie mit destilliertem Wasser befeuchtet haben. Ansonsten pflegen Sie Glattleder wie oben angegeben und mit den entsprechend für Glattleder vorgesehenen Pflegeprodukten. Achten Sie dabei bitte immer auf die Pflegeanleitung des Herstellers.

Veloursleder: Diese Art von Leder pflegen Sie wie oben beschrieben und immer mit den Tipps des Herstellers im Hinterkopf. Bei groben Verschmutzungen verwenden Sie entweder einen speziellen Veloursleder-Radiergummi oder – wenn es um fettige Verschmutzungen geht - greifen Sie auf destilliertes Wasser und Kernseife zurück. Beides tragen Sie mit einem sauberen Mikrofasertuch auf, lassen es einwirken und wischen die Rückstände mit einem feuchten Tuch ab. Sie können die entsprechende Stelle trockenfönen. Bei Zweifeln halten Sie im Vorfeld bitte Rücksprache mit einem Lederfachmann, um mögliche Schäden am Leder zu vermeiden.

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Die richtige Pflege für Stoffe

• Saugen Sie Ihre Stoffbezüge regelmäßig ab, um geringe Verschmutzungen wie Brösel oder Staub zu beseitigen. Eine geringe Saugleistung des normalen Haushaltsstaubsaugers ist dabei ausreichend. Zuviel Saugleistung könnte Schäden verursachen.
• Achten Sie darauf, dass keine scharfen und spitzen Gegenstände zum Reinigen verwendet werden. Weiche Staubsaugerborsten und eine weiche Bürste sind bei Verlours- und Flachgeweben angebracht.
• Die gelegentliche Reinigung der Polstermöbel mit Stoffbezügen mittels eines feuchten Tuchs hält die Fasern elastisch. Das Tuch sollte unbedingt sauber sein.
• Microfasertücher und Dampfreiniger dürfen Sie keinesfalls für die Reinigung von Stoffbezügen verwenden. Sie können Schäden verursachen.
• Reiben Sie auch niemals lange an einer Stelle, sonst wetzen Sie den Stoff ab.
• Bevor Sie Ihre Möbel reinigen, informieren Sie sich beim Hersteller über die passenden Reinigungsarten und -mittel!

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Möbelpflege für Holzmöbel

Tische, Kommoden, Betten, Schränke – Holzmöbel gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Um sie richtig zu pflegen, kommt es darauf auf, ob ihre Oberflächen lackiert oder unbehandelt sind. Für lackierte Holzmöbel gibt es spezielle Möbelpolituren. Bei unbehandeltem Holz sollten Sie die Pflege zweimal jährlich mit besonderem Holzöl oder entsprechendem Wachs durchführen. Hartwachsöl eignet sich sehr gut für die Holzpflege. Sollten Sie Ihre Möbel bereits mit eingeölten Oberflächen gekauft haben, reicht es, diese nur nachzuölen, wenn sie außergewöhnlich strapaziert werden.

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So bewahren Sie die natürliche
Schönheit Ihrer Holzmöbel

Landen bspw. Säfte, Tee oder Rotwein auf der Tischoberfläche, entfernen Sie diese umgehend mit einem saugfähigen Küchentuch. Üben Sie dabei keinen Druck aus, ansonsten unterstützen Sie das Eindringen der Flüssigkeit ins Holz.

Kommt es zu starken Verschmutzungen, Dellen oder Kratzern, dürfen Sie bislang nur mit Öl oder Wachs behandelte Massivholzoberflächen mit feinem Schleif- oder Schmirgelpapier bearbeiten und mit Möbelöl nachbehandeln.

Möbel aus Massivholz sollten Sie – je nach Beanspruchung - ein bis zweimal im Jahr mit einem guten Möbelöl pflegen. Dafür geben Sie etwas Möbelöl auf ein weiches Tuch und verteilen es gleichmäßig auf die saubere und trockene Oberfläche. Rückstände beseitigen Sie mit einem trockenen Tuch. Nach ein paar Minuten polieren Sie die gesamte Fläche nach. Auf diese Weise trocknet das Holz nicht aus und erhält neuen Schutz, der Staub und Schmutz abweist. Die Holzporen bleiben offen und das Naturholz kann weiter für gutes Raumklima sorgen.

Befreien Sie Ihre Massivholzmöbel regelmäßig von Staub, am besten mit einem trockenen, fusselfreien Baumwolltuch. Verwenden Sie keine Mikrofasertücher, sie können Ihre Möbel verkratzen. Lüften Sie regelmäßig und stellen Sie Ihre Massivholzmöbel nicht zu nahe an Heizungen und sonstige Wärmequellen. So beugen Sie dem Austrocknen von Holz vor.

Ist die Holzoberfläche leicht verschmutzt, wischen Sie sie mit einem leicht feuchten Lappen ab. Verzichten Sie dabei auf fettlösende Reinigungsmittel. Bleiben nasse Stellen zurück, dann trocknen Sie sie nach. So kann die Feuchtigkeit nicht ins Holz einsickern.

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